12 Vögel mit kurzen Schnäbeln (mit Fotos)

12 Vögel mit kurzen Schnäbeln (mit Fotos)
Stephen Davis

Der Schnabel eines Vogels ist ein wichtiger Teil seines Körpers. Er ermöglicht es ihm, zu fressen und zu trinken und sich gegen Raubtiere zu wehren. Lange Schnäbel sind in bestimmten Situationen nützlich, ebenso wie kurze Schnäbel. Kurze Schnäbel können dabei helfen, nah heranzukommen, um tierische Beute zu fressen, sie können bei der heiklen Arbeit helfen, Samen von Pflanzen zu entfernen, und sie können kleine Stellen erreichen, um nach Insekten zu suchen. In dieser Liste sehen wir uns eine Auswahl von verschiedenenArten von Vögeln mit kurzen Schnäbeln.

12 Vögel mit kurzen Schnäbeln

1. der Sperlingskauz

Streifenkauz

Wissenschaftlicher Name: Strix varia

Die Sperbereule ist eine große Eule mit bräunlichem Gefieder, einer grau-weißen Gesichtsscheibe und ohne Ohrbüschel. Ihr Name "Sperbereule" kommt von ihrer starken vertikalen Streifung entlang der Vorderseite ihres Körpers. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 3,6 Fuß und sie wiegt nur 1,3 Pfund. Diese Eulen sind in Wäldern in der Nähe von Wasserquellen zu finden, wo sie ihre Nester in großen Bäumen bauen.

Sie sind in Kanada, im pazifischen Nordwesten und in der gesamten östlichen Hälfte der Vereinigten Staaten verbreitet. Sperbereulen sind keine Zugvögel und bleiben daher das ganze Jahr über in ihrem Verbreitungsgebiet ansässig und gehören zu den häufigsten Eulen, die man im Wald sehen kann. Ihr "Who-cooks-for-you"-Gesang ist einzigartig unter den Eulen, und wenn Sie ihn einmal gelernt haben, werden Sie sie wahrscheinlich eher hören als sehen.

Siehe auch: 18 Vögel, die mit M beginnen (Bilder & Fakten)

Sperbereulen ernähren sich von kleinen Tieren wie Zaunkönigen, Spatzen, Insekten, Fröschen, Schlangen, Nagetieren, Kaninchen und Fischen. Für einen so großen Vogel scheint ihr Schnabel im Vergleich recht klein zu sein, aber er ist immer noch kräftig genug, um ihnen beim Fressen ihrer Beute zu helfen.

2. der Amerikanische Stieglitz

Wissenschaftlicher Name: Spinus tristis

Der Stieglitz ist ein kleiner, gelb-schwarzer Vogel, der in ganz Nordamerika vorkommt. Wie viele andere Finken haben sie kurze, konisch geformte Schnäbel, die sehr nützlich sind, um Samen zu fressen. Im Sommer sind die Männchen leuchtend gelb, aber im Winter mausern sie sich in eine viel düsterere, olivfarbene Farbe. Diese Stieglitze rufen oft während des Fluges, so dass man sie vielleicht mit einem wiederholten "po-ta-" über sich hinwegfliegen hört.to-chip"-Satz.

Diese Vögel bevorzugen offene Flächen mit einer hohen Konzentration an Disteln und Astern, wie z. B. Kulturland, Wiesen oder Gärten. Stieglitze kann man in Schwärmen, den so genannten Charms, bei der Nahrungsaufnahme beobachten. Sie sind Körnerfresser, d. h. diese Vögel ernähren sich hauptsächlich von Samen von Gräsern, Unkräutern und Wildblumen, fressen aber bei Bedarf auch Insekten. Das Auslegen eines Distelfutters ist eine gute Möglichkeit, sie in Ihren Garten zu locken.

3. regenbogenfarbiger Lorikeet

Regenbogenlori-Paar

Wissenschaftlicher Name: Trichoglossus moluccanus

Regenbogen-Lorikeets sind eine wunderschöne und unverwechselbare Papageienart, die in Australien beheimatet ist. Man findet sie entlang der australischen Ostküste in Wäldern, Waldgebieten und Küstengebüschen. Dieser Lorikeet ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, und es ist leicht zu erkennen, warum er mit seiner Kombination aus blauen, roten, grünen und gelben Federn nach einem Regenbogen benannt wurde.

Im Gegensatz zu einigen anderen Papageienarten, die größere, kräftige Schnäbel haben, haben diese Lorikeets relativ kurze und kleine Schnäbel. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten und sondieren Blüten nach Pollen und Nektar. Das Ende ihrer Zunge ist bürstenförmig, was ihnen das Sammeln von Pollen und Nektar erleichtert.

4. gelber Rohrsänger

Schnäpperrohrsänger

Wissenschaftlicher Name: Setophaga petechia

Der amerikanische Gelbspötter ist ein kleiner Singvogel, der in Kanada und den Vereinigten Staaten brütet und den Winter in Mittel- und Südamerika verbringt. Er bevorzugt schattige und feuchte Lebensräume und ist an Waldrändern, in Gärten, Sümpfen und Mooren anzutreffen. Viele Grasmücken kommen in die USA, um zu brüten, aber der Gelbspötter gehört zu den am häufigsten anzutreffenden Vögeln, nicht nur wegen seiner leuchtenden Farbe.Sie singen auch häufig.

Die Gelbspötter sind leicht an ihrem goldgelben Gefieder mit rostfarbenen Streifen auf der Unterseite zu erkennen. Sie werden bis zu 18 cm lang und 25 g schwer. Ihre Schnäbel sind kurz und dünn, und sie nutzen sie, um eine Vielzahl von Beutetieren zu fressen, darunter Spinnen, Motten und Raupen.

5. die Rauchschwalbe

Bild: Nature-Pix

Wissenschaftlicher Name: Hirundo rustica

Die Rauchschwalbe ist ein Zugvogel, der den Winter in Mittel- und Südamerika verbringt. Während der Brutzeit kann man sie jedoch in ganz Nordamerika sehen. Sie zeichnen sich durch ihr metallisch blauschwarzes Gefieder, ihr rostfarbenes Gesicht und ihre hellbeige Unterseite aus. Ihr Schwanz ist tief gegabelt, ihr Schnabel ist kurz, und sie sind zwischen 5,75 und 7,83 cm lang.

Rauchschwalben ernähren sich in erster Linie von fliegenden Insekten, die sie mit ihren kurzen Schnäbeln im Flug fangen. Man kann sie in der Luft über Parks, Feldern, Wiesen, Seen und Teichen beobachten. Sie fangen ihre Beute, Fliegen und andere fliegende Insekten, oft in einer rasanten Verfolgungsjagd auf den Flügeln. Man findet ihre Lehmnester auch unter Dachvorsprüngen und Dachsparren in Scheunen und Gartenlauben,Schuppen, Ställe und Brücken.

6. amerikanischer Feldsperling

Bild: Fyn Kynd / flickr / CC BY 2.0

Wissenschaftlicher Name: Spizella arborea

Der Amerikanische Baumsperling ist ein kleiner, graubrauner Sperling mit rostigen Streifen auf den Flügeln, dem Rücken und einer rostigen Mütze. Er hat einen kurzen, stämmigen Schnabel mit einem dunklen Oberschnabel und einem gelben Unterschnabel, mit dem er sich von Samen, Beeren und Insekten ernährt.

Sie verbringen den Sommer im hohen Norden Alaskas, Kanadas und der Arktis und kommen dann zum Überwintern in die USA. Am häufigsten findet man sie in offenen Gebieten wie Waldrändern, Gärten, Rasenflächen und Feldern. Obwohl sie als Baumsperling bezeichnet werden, ernähren sie sich hauptsächlich vom Boden.

Die Weibchen legen etwa 4-6 Eier pro Brut, wobei sie jeden Tag ein Ei legen. Obwohl einige Eier im Abstand von 4-6 Tagen gelegt werden können, schlüpfen sie alle zusammen am selben Tag, innerhalb weniger Stunden.

7. der Gelbbürzel-Waldsänger

Kronprinzengrasmücke

Wissenschaftlicher Name: Setophaga coronata

Der Gelbbürzel-Waldsänger ist eine weitere häufige Zugvogelart. Sie überwintern in Mexiko, Mittelamerika und den südlichen US-Bundesstaaten. Im Sommer ziehen sie zum Brüten in den Westen der USA, nach Kanada und Alaska. Ihr gelber Bürzel und die Seitenflecken dienen als Erkennungsmerkmal.

Das Farbmuster der Gelbbürzelgrasmücke kann je nach Standort variieren. Die Männchen der "Audubon"-Variante, die vor allem im Westen vorkommt, haben eine gelbe Kehle. Die Männchen der "Myrtle"-Variante, die eher im Osten vorkommt, haben eine weiße Kehle. Wie bei den meisten Grasmücken sind ihre Farben im Frühjahr am knackigsten und leuchtendsten und verblassen im Winter erheblich.

Ihre kurzen, dünnen Schnäbel eignen sich gut für ihre Ernährung, die im Sommer aus Insekten und im Winter aus Beeren und Früchten besteht. Diese Vögel reisen in Gruppen und bevorzugen es, ihre Beute im Flug zu fangen. Man kann sie auch bei der Nahrungssuche in dichter Vegetation beobachten.

8. der Hausgimpel

Männlicher und weiblicher Hausfink

Wissenschaftlicher Name: Haemorhous mexicanus

Hausfinken sind in weiten Teilen der Vereinigten Staaten weit verbreitete Gartenvögel. Einst waren sie nur im Westen der USA beheimatet, doch nachdem sie die Rocky Mountains überquert hatten, verbreiteten sie sich schnell im Osten. Die Schnäbel dieser Vögel sind kurz, konisch und von gräulicher Farbe. Sie sind braune Finken mit stark gestreifter Unterseite, und die Männchen haben einen roten Fleck auf Gesicht und Brust.

Hausfinken sind in offenen Gebieten wie Parks und Gärten mit reichlich Nahrung zu finden. Sie ernähren sich von Samen, Knospen und Früchten, insbesondere von Disteln, Löwenzahn und Sonnenblumen. Bieten Sie gemischte Samen und schwarze Sonnenblumen an, um sie zu Ihren Futterstellen zu locken.

9. gehörnte Eule

Virginia-Hornvogel

Wissenschaftlicher Name: Bubo virginianus

Das Verbreitungsgebiet der großen Horneule ist riesig und erstreckt sich über ganz Nordamerika und weite Teile Südamerikas. Sie zeichnen sich durch ihre markanten Hörner" aus, die eigentlich nur Federbüschel sind. Sie haben ein bunt gemustertes braunes Gefieder, das sich mit der Baumrinde vermischt, gelbe Augen und einen kleinen, dünnen Schnabel.

Diese großen Eulen sind monogam, das heißt, sie haben ihr ganzes Leben lang nur einen Partner. Sie kommunizieren mit ihrem Partner durch Rufe und sind extrem territorial, besonders während der Brutzeit.

Trotz ihrer kurzen Schnäbel verzehren diese Eulen ein breites Spektrum an Beutetieren, darunter kleine Insekten und Vögel sowie Nagetiere wie Kaninchen, Mäuse, Wühlmäuse, Eichhörnchen und Ratten. Dank ihrer scharfen, hakenförmigen Schnäbel können Waldohreulen bei der Jagd auf Beutetiere schnell und effektiv Fleisch von den Knochen reißen.

10. lincolnscher Sperling

Bild: Kelly Colgan Azar / flickr / CC BY-ND 2.0

Wissenschaftlicher Name: Melospiza lincolnii

Lincolnspatzen sind kleine braune Spatzen mit dunklen Streifen und weißem Bauch. Sie haben kurze, dicke Schnäbel, mit denen sie Bodeninsekten wie Käfer, Raupen und Motten fangen. Diese Spatzen fangen ihre Beute normalerweise mit ihren kurzen Schnäbeln, während sie auf dem Boden auf Nahrungssuche sind und sich im Dickicht und der Vegetation verstecken.

Im Sommer leben sie in Gebirgsregionen, im Winter sind sie in tropischen Wäldern, auf Weiden und Feldern anzutreffen. Obwohl diese Vögel häufig unter dichter Vegetation verborgen sind, kann man ihre Rufe und Gesänge dennoch hören.

11. dunkeläugiger Junko

Bild: Robb Hannawacker

Wissenschaftlicher Name: Junco hyemalis

Siehe auch: Wie hoch sollte ein Vogelfutterhaus über dem Boden sein?

Juncos werden von den Menschen in den USA oft als Wintervögel betrachtet, da sie den Sommer in Kanada verbringen. Es gibt mehrere Unterarten in den USA, die leicht unterschiedliche Farbvariationen aufweisen, wie die schieferfarbene (am häufigsten), die Oregon- und die rosafarbene Variante. An manchen Orten können mehrere Farbvarianten gleichzeitig vorkommen, was die Identifizierung verwirrend macht. Zwei guteEin wichtiges Erkennungsmerkmal für alle Arten von Wacholderdrosseln ist der winzige, blassrosa Schnabel und die rundliche Körperform. Außerdem sind Kopf und Rücken meist dunkler und der Bauch heller.

Am häufigsten sind sie in Wäldern und bewaldeten Gebieten anzutreffen, wo man sie oft auf dem Boden herumhüpfen sieht. Sie kommen zwar oft zu den Futterstellen im Garten, fressen aber am liebsten die verschütteten Samen auf dem Boden, vor allem Hirse. In freier Wildbahn ernähren sie sich hauptsächlich von Samen und ergänzen diese mit Insekten.

12. die Blaumeise

Blaumeise

Wissenschaftlicher Name: Blaugrüne Nacktschnecke (Cyanistes caeruleus)

Schließen wir diese Liste mit einer europäischen Art ab, der Blaumeise. Diese niedlichen, kleinen Vögel haben eine unverwechselbare dunkelblaue Linie, die um die Wangen, das Kinn und durch die Augen verläuft. Sie haben auch ein ausgeprägtes blaues und gelbes Gefieder mit einem weißen Gesicht, wodurch sie leicht zu identifizieren sind.

Der Schnabel der Blaumeise ist sehr kurz und dient vor allem der Insektenbeute. Mit ihrem kurzen Schnabel können sie in kleine Löcher eindringen und dort nach Nahrung wie Insekten und Spinnen jagen, die andere Vögel nicht erreichen können. Sie sind als kleine Akrobaten bekannt, die bei der Nahrungssuche in Bäumen kopfüber an kleinen Ästen hängen.




Stephen Davis
Stephen Davis
Stephen Davis ist ein begeisterter Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Er untersucht seit über zwanzig Jahren das Verhalten und den Lebensraum von Vögeln und hat ein besonderes Interesse an der Vogelbeobachtung im Hinterhof. Stephen glaubt, dass das Füttern und Beobachten von Wildvögeln nicht nur ein unterhaltsames Hobby ist, sondern auch eine wichtige Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und zu Naturschutzbemühungen beizutragen. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er in seinem Blog Bird Feeding and Birding Tips, wo er praktische Ratschläge gibt, wie Sie Vögel in Ihren Garten locken, verschiedene Arten identifizieren und eine tierfreundliche Umgebung schaffen. Wenn Stephen nicht gerade Vögel beobachtet, wandert und zeltet er gerne in abgelegenen Wildnisgebieten.