13 Fakten über Regenbogenlori (mit Fotos)

13 Fakten über Regenbogenlori (mit Fotos)
Stephen Davis

Regenbogen-Lorikeets sind eine bekannte, farbenfrohe Papageienart, die durch ihr buntes Gefieder leicht zu erkennen ist. Wenn Sie in Australien leben, haben Sie diesen Vogel vielleicht schon einmal bei der Suche nach Früchten zwischen den Blättern und Blüten der Bäume gesehen. Lesen Sie weiter, um 13 Fakten über Regenbogen-Lorikeets zu erfahren.

13 Fakten über Regenbogen-Lorchel

1 Der Regenbogenlori ist in Australien heimisch.

Diese grünen, indigoblauen und orangefarbenen Papageien leben an der Ostküste Australiens. Sie leben in den warmen, üppigen Regenwäldern und Wäldern der Küste. Einige bevorzugen auch die Büsche und das Gestrüpp in der Nähe des Ozeans.

Einige Populationen leben auch an den nördlichen und südöstlichen Küsten, während die Populationen im Westen in der Regel auf zufällige Entweichungen aus Schutzgebieten zurückzuführen sind.

2. männliche und weibliche Tiere sind identisch.

Männchen und Weibchen haben ein so ähnliches Federkleid, dass man sie rein äußerlich nicht unterscheiden kann. Ihr Geschlecht lässt sich nur feststellen, wenn man beobachtet, welcher Vogel Eier legt, oder wenn man sie von einem Tierarzt professionell geschlechtsbestimmen lässt.

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(3) Regenbogenlori leben in Paaren oder Schwärmen.

Diese Lorikeets fliegen gelegentlich in Schwärmen von 10 bis 25 Vögeln und suchen gemeinsam nach Früchten und Pollen, über die sie sich herfallen lassen und die sie mit Genuss verzehren.

Ein Schwarm Regenbogenlorikeets teilt sich in Paare auf, wenn sie Nahrung finden.

4 Sie haben eine Zunge, mit der sie Pollen sammeln können.

Die Zunge des Regenbogenlori sieht aus wie eine Bürste! Ihr wissenschaftlicher Name lautet "papillöses Anhängsel", und ihre Funktion ist offensichtlich: Sie sammelt Pollen und Nektartropfen so effizient wie möglich ein.

Regenbogenlurche bekommen Pollen auf ihre Zungen und Schnäbel, wenn sie in Blüten tauchen, um Nektar zu sammeln. Auch viele Vögel fressen Pollen, den sie mit ihren bürstigen Zungen mit einem einzigen Schwung aufsammeln können.

5 Regenbogen-Lorikeets fressen Früchte, Nektar und Kokosnüsse.

Der Regenbogenlori ernährt sich hauptsächlich von Früchten, wobei er nicht zwischen kommerziellen Obstgärten und Wildfrüchten unterscheidet, was dazu geführt hat, dass einige von ihnen von Landwirten als Schädlinge bezeichnet werden.

Einige ihrer Lieblingsspeisen sind Eukalyptusnektar, Papayas und Mangos.

Regenbogen-Lorchel zeigt seine Flügel

6 Sie können bis zu 30 Jahre alt werden.

Papageien sind eine langlebige Vogelgruppe. Regenbogenlori können zwischen 10 und 30 Jahre alt werden. In freier Wildbahn werden sie etwa sieben bis neun Jahre alt.

7 Regenbogen-Lorikeets paaren sich ein Leben lang.

Viele intelligente Vogelarten paaren sich ein Leben lang, und Regenbogenlori sind eine davon.

Sowohl das Männchen als auch das Weibchen bauen ein Nest in einem hohlen Ast eines Baumes, aber nur das Weibchen brütet die Eier aus, was etwas weniger als einen Monat dauert. Beide Eltern arbeiten dann zusammen, um ihre Jungen aufzuziehen.

8 Sie bestäuben viele einheimische Pflanzen.

Wenn sie von Baum zu Baum fliegen, tauschen die Regenbogenlurche Pollen zwischen den Blüten aus. Der Pollen, der auf ihren Zungen verbleibt, fällt in die Blüte eines anderen Baumes, bestäubt sie und trägt so zur Samenbildung bei.

Zu den Bäumen, die von ihren unbeabsichtigten Bestäubungsversuchen profitieren, gehören Eukalyptusbäume, Tulpenbäume und Sago-Palmen.

Regenbogenlori erfreut sich an einer Blume

9 Einige sind so gutmütig, dass sie sich von Menschen füttern lassen.

Regenbogenlorikeets haben in freier Wildbahn kaum natürliche Feinde, und sie werden von Menschen nicht gejagt. 75 % der australischen Bevölkerung lebt in den wichtigsten Lebensräumen der Regenbogenlorikeets.

Campingplätze, Hinterhöfe in Vorstädten und Naturschutzgebiete sind die besten Orte, um diese Papageien zu sehen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

10. in der freien Natur sind sie leicht zu erkennen.

Ihre leuchtenden Farben sind leicht zu erkennen, wenn sie sich in Bäumen und Sträuchern niederlassen. Ihr Lebensraum überschneidet sich mit den Vorstädten vieler ostaustralischer Städte. Sie können sie in Ihren Garten locken, indem Sie Obst- und Nektarspender anbieten.

11 Sie sind der häufigste Lorikeet in Australien.

Sie sind die häufigste Lorikeet-Art in Australien, das sieben Lorikeet-Arten beheimatet. Den Regenbogenlorikeets geht es besonders gut, weil sie von den Obstbäumen profitieren, die der Mensch pflanzt.

Regenbogen-Lorchel-Paar

12. der illegale Handel mit Papageien stellt eine Bedrohung dar.

Trotz ihres großen Vorkommens in Australien sind Regenbogenlori durch den illegalen Handel mit Haustieren bedroht. Händler fangen die Vögel und verkaufen sie vor allem an Sammler in Asien. Dies ist aus mehreren Gründen ein Problem.

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Erstens sind Regenbogenlorikeets Wildtiere, und auch wenn einige von ihnen halbdomestiziert oder verwildert sind, ist es nicht fair, ein Wildtier in einem nicht heimischen Lebensraum gefangen zu halten.

Diese Papageien sind intelligent und benötigen ein hohes Maß an Stimulation, um gesund zu bleiben. Es ist unwahrscheinlich, dass herkömmliches Vogelspielzeug eine ausreichende geistige Herausforderung bieten kann.

Zweitens haben Regenbogenlori, die von Besitzern freigelassen wurden, die nicht bereit waren, sich um sie zu kümmern, zu verwilderten Populationen geführt, die einheimische Arten verdrängen. Sie konkurrieren mit gefährdeten Vögeln um Nahrung und Schutz.

13. sie sind lautstarke Kommunikatoren.

In freier Wildbahn krächzen und schreien Regenbogenlori laut miteinander. In Gefangenschaft und in menschlicher Obhut hat man den Vögeln beigebracht, die menschliche Sprache zu imitieren. Sie können in den Küstengebieten gelegentlich Störungen verursachen, wenn sie sich in großen Gruppen aufhalten.




Stephen Davis
Stephen Davis
Stephen Davis ist ein begeisterter Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Er untersucht seit über zwanzig Jahren das Verhalten und den Lebensraum von Vögeln und hat ein besonderes Interesse an der Vogelbeobachtung im Hinterhof. Stephen glaubt, dass das Füttern und Beobachten von Wildvögeln nicht nur ein unterhaltsames Hobby ist, sondern auch eine wichtige Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und zu Naturschutzbemühungen beizutragen. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er in seinem Blog Bird Feeding and Birding Tips, wo er praktische Ratschläge gibt, wie Sie Vögel in Ihren Garten locken, verschiedene Arten identifizieren und eine tierfreundliche Umgebung schaffen. Wenn Stephen nicht gerade Vögel beobachtet, wandert und zeltet er gerne in abgelegenen Wildnisgebieten.